Lernen mit Musik
Endlich weiss ich, warum wir im Seminar so kreativ sind und jedes Mal unsere B`s singen! Mit dem Gesang beanspruchen wir nämlich unsere rechte Gehirnhälfte und schaffen dadurch einen Ausgleich zu den ganzen Uni-Veranstaltungen, in denen wir nur unsere linke Gehirnhälfte benutzen.
Ohne diesen Ausgleich kann man weder erfolgreich lernen noch selbst unterrichten. Wir Lehrer sollten uns aus diesem Grund eine kreative, künstlerische Tätigkeit suchen, die wir parallel zum Beruf ausüben. Nur dann werden wir mit Leidenschaft Lehrer/in sein!
Aber stimmt diese Aussage von Herrn Schmid wirklich? Ist Sport nicht auch ein guter Ausgleich zum Job? Vielleicht gehört Sport zu den Aktivitäten der rechten Hemisphäre?
Oder ist Sport eher die Verarbeitung der Unausgeglichenheit durch den fehlenden Ausgleich?
Auf jeden Fall ist Musik eine Art das Gleichgewicht im Gehirn herzustellen und das zeigen auch Erfahrungen von Lehrern und Eltern, deren Schüler/Kinder mit Musik besser lernen. Es ist zwar umstritten, dass Musik beim Hausaufgaben machen positiv auf den Lernprozess wirkt, doch ich glaube, das an der Sache etwas dran ist.
Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass mich Musik meistens nicht gestört oder abgelenkt hat. Natürlich kam es dabei auf Lautstärke und Musikrichtung an, aber generell fühlte ich mich mit Musik glücklicher und motivierter als ohne.
Wahrscheinlich muss jeder für sich alleine die für ihn beste Lernumgebung herausfinden. Auch Kinder sollten die Chance dazu bekommen! Meiner Meinung nach wird in der Schule viel zu wenig über den Lernprozess an sich näher gebracht. Schüler sollen Vokabeln, Städtenamen und Matheformeln können, aber wie man die Formeln am besten behält und lernt, das sagt ihnen niemand...
Einen ersten Schritt, das zu ändern mache ich dieses Semester im "Werkstattunterricht". Wir konzipieren zu viert eine Körper- und Sinnes-
werkstatt und haben uns einen Arbeitsauftrag zum Testen der eigenen Konzentration überlegt. Die Kinder sollen jeweils bei leiser und lauter Musik und während einer Nachrichtensendung eine bestimmte Form nachzeichnen. Hinterher können sie ihre Ergebnisse auf Genauigkeit und Sorgfalt prüfen und so feststellen, welches Lernklima für sie das Beste ist.
Ohne diesen Ausgleich kann man weder erfolgreich lernen noch selbst unterrichten. Wir Lehrer sollten uns aus diesem Grund eine kreative, künstlerische Tätigkeit suchen, die wir parallel zum Beruf ausüben. Nur dann werden wir mit Leidenschaft Lehrer/in sein!
Aber stimmt diese Aussage von Herrn Schmid wirklich? Ist Sport nicht auch ein guter Ausgleich zum Job? Vielleicht gehört Sport zu den Aktivitäten der rechten Hemisphäre?
Oder ist Sport eher die Verarbeitung der Unausgeglichenheit durch den fehlenden Ausgleich?
Auf jeden Fall ist Musik eine Art das Gleichgewicht im Gehirn herzustellen und das zeigen auch Erfahrungen von Lehrern und Eltern, deren Schüler/Kinder mit Musik besser lernen. Es ist zwar umstritten, dass Musik beim Hausaufgaben machen positiv auf den Lernprozess wirkt, doch ich glaube, das an der Sache etwas dran ist.
Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass mich Musik meistens nicht gestört oder abgelenkt hat. Natürlich kam es dabei auf Lautstärke und Musikrichtung an, aber generell fühlte ich mich mit Musik glücklicher und motivierter als ohne.
Wahrscheinlich muss jeder für sich alleine die für ihn beste Lernumgebung herausfinden. Auch Kinder sollten die Chance dazu bekommen! Meiner Meinung nach wird in der Schule viel zu wenig über den Lernprozess an sich näher gebracht. Schüler sollen Vokabeln, Städtenamen und Matheformeln können, aber wie man die Formeln am besten behält und lernt, das sagt ihnen niemand...
Einen ersten Schritt, das zu ändern mache ich dieses Semester im "Werkstattunterricht". Wir konzipieren zu viert eine Körper- und Sinnes-
werkstatt und haben uns einen Arbeitsauftrag zum Testen der eigenen Konzentration überlegt. Die Kinder sollen jeweils bei leiser und lauter Musik und während einer Nachrichtensendung eine bestimmte Form nachzeichnen. Hinterher können sie ihre Ergebnisse auf Genauigkeit und Sorgfalt prüfen und so feststellen, welches Lernklima für sie das Beste ist.
thelke - Di, 10. Jan, 16:03
Ich habe mich auch schon während der Veranstaltung gefragt, was ich denn bloß für einen Ausgleich mache. Denn für Musik habe ich kein Gehör und um künstlerisch tätig zu sein fehlt mir meist die Ausdauer.
Aber ich habe auch in die Richtung überlegt ob Sport nicht auch zumm Ausgleich gehört. Naja, für mich habe ich beschlossen, dass Sport auch gut zum abschalten ist, denn ich fühle mich hinterher meist besser. Und wenn man es genau nimmt höre ich dabei ja auch Musik und wäre dann ja sogar musikalisch aktiv. Toll :)